Architektur kann vieles sein: ein Dach gegen die Witterung mit einer Feuerstelle, um sich zu wärmen; ein Werk in drei Dimensionen, Abbild kulturellen Schaffens, die Höchste aller Künste. Die Architektur bewegt sich im Spannungsfeld von zwei Extremen: dem Abdecken primitivster Bedürfnisse und der reinen Kunst. Und alles Gebaute bewegt sich irgendwo auf einem Kontinuum zwischen diesen Polen. Manches Gebaute deckt eher pragmatische Bedürfnisse ab, bei anderen Objekten fühlt man den Willen eines Ego, ein «Werk» zu erschaffen. Beide Konzepte sind in unserem Verständnis männliche Konzepte.
Unsere Suche
Wir bei echt.raum sind auf der Suche nach einer anderen Architektur. Einer Architektur, die den Menschen, das «Du» und das «Wir» ernst nimmt. Wir versuchen Räume zu kreieren, die das Wohlbehangen eines «Nestes» generieren. Räume, in denen die Bedürfnisse der Nutzer erfüllt werden, auf allen Ebenen menschlichen Seins. Wir sind auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage nach dem idealen Raum als erweiterte Körperhülle.
Und ja, wir denken nicht nur, wir bauen auch.
Es gibt für uns nichts Schöneres, als zu sehen, wie aus Gedanken Raum wird, wie sich Prozesse materialisieren und ein Dialog zu einem Werk wird. Deshalb übernehmen wir auch die Bauleitung, immer im Spannungsfeld von Qualität, Zeit und Kosten.
Pünktlichkeit ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wie viel der
andere sich verspäten wird.
- Bob Hope
