In Stettbach haben wir in einer neuen Praxis unsere Suche nach dem idealen Raum fortgesetzt.
Mitten im ersten Corona-Jahr kam der Bauherr auf uns zu mit der Bitte, auf 550 Quadratmetern beim Bahnhof Stettbach eine Praxis zu realisieren, in welcher die Patientinnen und Patienten eine umfassende medizinische Behandlung folgender Fachrichtungen erhalten könnten: Ästhetische Medizin, Allgemeinmedizin, Kardiologie, Dermatologie, Chirurgie und Sportmedizin. In einer Zeit, in der Bauherren aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit eher Planungsstopps wünschten, war dieses Vorhaben mutig. Es war die erste Praxis, deren Planung wir vor dem Hintergrund des Corona-Virus starteten. Wir fingen gerade an, uns über die baulichen Konsequenzen der neuen Pandemie Gedanken zu machen. Wir hatten das Glück, dass sich unser Bauherr als Pionier entpuppte und uns in dieser konzeptionellen Arbeit unterstützte und verstand.Der Operationssaal sollte besonders sorgfältig gestaltet werden und vom Gang aus durch eine transparente Glaswand getrennt werden, um Einblick zu gewähren und Vertrauen zu schaffen. Ein Sternenhimmel über der Operationsliege soll vom technischen und medizinischen Prozess ablenken und dem Patienten eine andere Ebene bieten.

